1.10.2016
Verantwortlich: Steffen Wendler
Stand: 30.09.2016, 00:30 Uhr
Vogtlandkreis – Polizeirevier Auerbach
Verkehrsunfall mit schwer verletztem Fußgänger
Reichenbach – (sw) Ein 79-jähriger Fahrer eines Pkw Toyota befuhr am Donnerstag um 08:20 Uhr die Erich-Mühsam-Straße und bog nach links in die Zwickauer Straße ein. Dort missachtete er einen ebenfalls 79-Jährigen, welcher gerade über die Straße lief. Der Fußgänger wurde schwer verletzt in das Krankenhaus Reichenbach eingewiesen.
2.10.2016
Leider kann vom Fackelumzug und dem Höhenfeuerwerk aus Coschütz nicht berichtet werden, da es unplanmäßig vorverlegt wurde. Braut Coschütz sein eigens Süppchen? Etwas mehr Kommunikation wäre angebrachter. Die durchschnittlich 90 Besucher der Seite, hätten sich über einen Beitrag gefreut.
2.10.2016
Das Höhlerfest in Gera ist verteiltes Ritterspektakel wie auf der Burgruine in Elsterberg. Eine Reise lohnt sich nur bedingt. Noch zumal ein Parkverstoß mit 30 € geahndet wird. Achtung, die Politessen sind auch am Sonn- und Feiertag aktiv.
Kurz vor Beginn des Oktoberfestes in Brockau ist das Zelt festlich geschmückt. Die hereinströmenden Gäste sind überwiegend dem Anlass entsprechend gekleidet.
3.10.2016
Das Greizer Neustadtfest zum 26. Geburtstag der Republick fällt teilweise ins Wasser. Die Händler entlang der Carolinen Straße und der Brücken Straße decken ihre Waren mit Folien ab. Der Automarkt im Schlossgarten zog auch nicht so viele Gäste an.
7.10.2016
Familiengeschichte in Fortsetzung7.10.2016
Allen Lesern sei der Weimarer Zwiebelmarkt am Samstag empfohlen
Zwiebelmarkt7.10.2016
Wer ist Schuld an Pegida- und ähnlichen Gruppierungen?
Ich unterrichtete seit einige Zeit in der Erwachsenenqualifizierung und Lehrlingsausbildung. Die Schüler, die bei mir schon keine Lust hatten etwas zu lernen und den Unterricht störten, die sehe ich heute auf solchen Demos mit einem blanken Kopf. Weiter findet man ältere Menschen, die mit der Demokratie nicht zurechtkommen und Leute, die wirtschaftlich durchs Netz gefallen sind. Für die intervierten Demonstranten und ihre Aussagen muss ich mich manchmal schämen. Ich nehme bald an, Die Fernsehteams suchen die schlimmsten Beiträge dafür extra zum Senden aus.
Nun steht die Frage, warum ich fast täglich darüber in den Medien lese und höre? Weil die Medien damit ihr Geld verdienen und das nicht schlecht (leider ein Teil der Demokratie).
Lösen wir das Problem nach dem Spruch: „Stellt dir vor, es wäre Krieg und keiner geht hin?“ Wenn Pegida nicht in den Medien mehr erscheint und keiner Notiz von den Personen genommen wird, laufen sie wie ein Hamster im Kreis. Die Verlockung der Medien zu berichten, ist aber zu groß. Es läuft einiges in dieser Demokratie verkehrt, aber die 17 Millionen DDR Bürger haben 1989 fast alle die Hand gehoben, als es um die Reisefreiheit und das Westgeld ging. Nun müssen wir auch damit zurechtkommen, auch wenn diese Machtverhältnisse in unserem Land endlich sind.
Lutz Höfer
8.10.2016
Einmal solle man den Zwiebel Markt in Weimar besuchen. Wir nehmen schon fast 38 Jahre Anlauf. Mit leichtem Sonnenschein war es ein schöner Tag.
8.10.2016
Beleidigungen und Schlägerei bei Tanzveranstaltung
Zwickau– (AH) Mehrere Streifenwagen kamen am Samstag kurz nach 2 Uhr in der Talstraße zum Einsatz, nachdem es bei einer Tanzveranstaltung zu einer Schlägerei gekommen war. Ausgangspunkt setzte offenbar ein junger Mann, der aus einer Gruppe von etwa 15 Personen eine Besucherin auf der Tanzfläche beleidigte. Nachdem seine Flirtversuche abgewiesen wurden, bespuckte er die Tänzerin und zog ihr an den Haaren. Um eine weitere Eskalation zu vermeiden, wurde diese Gruppe durch die Security aus der Diskothek verwiesen. Vor dem Gebäude setzte sich die Auseinandersetzung fort. Aus der Gruppe heraus wurden Flaschen auf andere Gäste geworfen. Dabei wurde ein 18-Jähriger am Kopf getroffen und leicht verletzt. Die eintreffenden Beamten setzten einen Platzverweis durch und nahmen mehrere Anzeigen auf. Unter anderen wird gegen einen 16-jährigen Asylbewerber ermittelt, der mit der Faust auf einen Security-Mitarbeiter einschlug.
Tödlicher Verkehrsunfall
Fraureuth – (ow) Am Freitag, gegen 5:50 Uhr ereignete sich auf der S 317 nahe der Landesgrenze zu Thüringen ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein Astra-Fahrer (52) war auf der Greizer Straße in Richtung Fraureuth unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache kam der 52-Jährige mit seinem Opel, etwa 1,2 km nach der Landesgrenze zu Thüringen, nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Lkw MAN (Fahrer 46). Durch die Kollision wurde der 52-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt und ist noch an der Unfallstelle verstorben. Der MAN-Fahrer wurde nach einer ärztlichen Untersuchung am Unfallort ins Krankenhaus gebracht. Die Staatsstraße musste im Zuge der Unfallaufnahme für gut viereinhalb Stunden gesperrt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 41.000 Euro.
Tücken des Herbstes nicht unterschätzen
Die herbstlichen Witterungseinflüsse werden sowohl von Fahrzeugführern als auch von Fußgängern immer wieder unterschätzt. Durch regennasse, überfrorene oder mit Laub bedeckte Fahrbahnen verlängern sich Bremswege ebenso wie durch die unvermeidbaren Hinterlassenschaften von Erntearbeiten. Die trübe Witterung, Nebel und insbesondere die tief stehende Sonne schränken die Sichtverhältnisse ein. Infolge dessen sind zu geringer Abstand zum Vorausfahrenden und unangepasste Geschwindigkeit die häufigsten Fehlverhalten auf herbstlichen Straßen.
Die Polizei gibt daher folgende Hinweise:
- Passen Sie die Geschwindigkeit und den Abstand zum vorausfah-renden Fahrzeug entsprechend der jeweils herrschenden Straßen- und Sichtverhältnisse an! Als Faustregel gilt: „Je weniger Sicht, umso geringer das Tempo“.
- Verringern Sie bei Nebel das Tempo und schalten Sie rechtzeitig die Beleuchtung ein! Vergessen Sie dabei Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte nicht. Die Nebelschlussleuchte ist auch am Tage, wenn die Sicht unter 50 m (= Abstand zwischen zwei Leitpfosten) beträgt, in Betrieb zu nehmen.
- Nutzen Sie im Oktober die kostenlosen Lichttests in den Kfz-Werkstätten!
- Beachten Sie mögliche Gefahren im Bereich von Wildwechseln!
- Bei Pannen nach Möglichkeit nicht mit dem Fahrzeug auf der Fahrbahn stehenbleiben. Die Pannenstelle unverzüglich mit Warnblinkanlage und Warndreieck sichern und Warnweste nutzen (nach Möglichkeit auch die Mitfahrer)!
In der Herbstzeit kommt es gehäuft zu sogenannten „Dunkelheitsunfällen“, wobei das Problem nicht nur im „Sehen“ sondern gerade auch im „Gesehenwerden“ liegt. Insbesondere Fußgänger und Radfahrer sind bei Dunkelheit gefährdet. Deshalb ist für eine intakte Beleuchtung zu sorgen und das Fahrlicht rechtzeitig, d.h. auch schon bei Dämmerung, einzuschalten. Fußgänger und Radfahrer sollten zur besseren Erkennung helle und möglichst reflektierende Kleidung tragen.
9.10.2916
Seit Jahren gibt es wieder einen Stadtführer über Elsterberg, der nicht nur für Besucher sondern auch für Einheimische nützlich ist.
Es ist nur negativ, dass nur ausgewählte Firmen im Stadtführer enthalten sind. Werden hier nur protegierte Firmen bekannt gemacht?
9.10.2016
Vogtlandkreis – Polizeirevier Plauen
Elsterberg– (AH) In der Feldstraße war am Samstag kurz nach Mitternacht in einem Wohnhaus ein Feuer ausgebrochen. Im Kellergeschoss des Mehrfamilienreihenhauses kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung. Aus den acht Wohnungen wurden insgesamt 12 Personen evakuiert. Alle wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser eingewiesen. Darunter auch eine irakische Familie mit zwei kleinen Kindern. Sieben Feuerwehren waren im Einsatz. Seit den Nachtstunden ermittelt ein Brandursachenermittler der Kriminalpolizei zur Brandursache. Der entstandene Schaden ist noch nicht bekannt.
10.10.2016
Am stillgelegtem Steinbruch in der Rentschmühle tut sich was:
Amtsblatt der Stadt Greiz Nr. 10 vom Freitag, 7. Oktober 2016
Zur Zukunft des SteinbruchsRentzschmühle bei Cossengrün
Die Basalt AG informierte den Ortsteilrat Cossengrün, Hohndorf
und Schönbach über die Zukunft im Steinbruch Rentzschmühle .
Obgleich die bergbaulichen Arbeiten nie eingestellt waren, gab es
in den letzten Jahren kaum wahrnehmbare Aktivitäten . Aufgrund
der rückläufigen Verfügbarkeit von hochwertigem Gestein anderenorts,
wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten der Standort
wieder an Bedeutung gewinnen, selbst wenn das geförderte Material
dann weiter gefahren werden muss. Bis dahin ist eine sorgfältige
Aus- und Vorrichtung des Betriebes in kleineren Schritten erforderlich .
Nach dem zuletzt erfolgten Abverkauf von früher produzierten
Fertigprodukten, der Bewuchs Beseitigung und der Freimachung
bisher mit alten Betriebsanlagen blockierten Gewinnungsbereiche,
sind in diesem Jahr noch ein bis zwei Sprengungen geplant. Die
Vorbereitungen laufen, um bis zu 30 .000 Tonnen Frostschutzgemisch
zu produzieren. Dazu wird eine mobile Aufbereitungsanlage
in Form von Brechern auf Raupenfahrwerken aufgestellt, erklärt
Matthias Zeipert, Technischer Leiter der Basalt-AG, Hartsteinwerke
Bayern-Mitteldeutschland .Geplant sind für die nächsten Jahre
auch nur Größenordnungen um 50 .000 Tonnen jährlich .
Das bedeutet eine bis fünf Sprengungen pro Jahr.
Der Zeitpunkt wird den Bürgern aus Cossengrün rechtzeitig durch Aushänge
bekannt gegeben.
Schon jetzt werden ein bis drei repräsentative Grundstücke
in Cossengrün gesucht, wo bei jeder Sprengung ein Messgerät auf-
gestellt wird, um die Intensität der Sprengungen aufzuzeichnen
und zu dokumentieren, so Zeipert und bittet Interessenten, sich
mit dem Ortsteilrat in Verbindung zu setzen. Für die Cossengrü-
ner scheint dies alles nichts Neues zu sein. Allen ist bekannt, dass
der Rahmenbetriebsplan bis 2063 läuft und auch die geförderten
Mengen scheinen im Vergleich zu früher eher gering, so der Orts-
teilbürgermeister Alexander Schulze bei der Zusammenkunft . Die
Basalt AG gehört zu den größten Unternehmen für Natursteingewinnung.
Sie betreibt bundesweit 80 Steinbrüche und beteuert
einen partnerschaftlichen Umgang mit den umliegenden Bürgern
hinsichtlich Lärm, Staub, Sprengungen und Verkehr. Für die
Kletterer soll es eine Übereinkunft mit dem Deutschen Alpenverein
geben. So bleibt der Nelkenstein auf der sächsischen Seite zum
Klettern erhalten und es sollen geregelte Verhältnisse für den Zugang
geschaffen werden. Zu den Aussichtspunkten und der Begehbarkeit
der Wanderwege wird man sich Gedanken machen, verspricht
Zeipert . Inmitten des Steinbruchs hat sich vorübergehend ein See
gebildet. Dieser avancierte in dieser Saison zum Badehotspot für
nah und fern .Das Betreten des Steinbruchs ist jedoch nicht gestattet und somit
auch das Baden verboten. Vom aktiven Betriebsgelände geht eine
erhöhte Unfallgefahr aus und der Zugang für Rettungskräfte ist
hier sehr schwierig . Auch gab es auf dem Gelände Müllhinterlassenschaften
und Sachbeschädigungen . Daher laufen regelmäßige Kontrollfahrten
und es wird jeder Verstoß zur Anzeige wegen Hausfriedensbruchs
gebracht. Text: Alexander Schulze
13.10.2016
Das Klein-Vogtland in Adorf ist immer eine Reise wert. Leider sieht man dort nichts aus unserer Stadt. Die Burgruine oder die Kirche wären geeignete Objekte. Bevor wir eine Machbarkeitsstudie hinsichtlich der Überdachung der Ruine in Auftrag geben, wäre ein Modell aus Elsterberg für das kleine Vogtland dienlicher. Wie regeln wir das? Wer macht und baut? Wer bezahlt und wie steht der Heimatverein dazu?
Polizei mit Hund Rex auf Suche? Nein Rex wurde angehängt und vom Herrchen verstoßen. Wer kennt den Hund oder seinen Übeltäter?
15.10.2016
Vorletzter Teil der Familiengeschichte15.10.2016
Vogtlandkreis – Polizeirevier Plauen
Plauen– (AH) Mehrere Jugendliche zogen am Donnerstagabend randalierend durch den Chrieschwitzer Hang. Gegen 22:30 Uhr wurde im Friesenweg aus dieser Gruppe heraus mit Glasflaschen geworfen. Eine Flasche landete in der Fensterscheibe einer Erdgeschosswohnung. Wenig später kam es zu einer Sachbeschädigung in der Dr.-Christoph-Hufeland-Straße. Hier wurden eine Fensterscheibe und eine Hauseingangstür beschädigt. Beamte des Polizeirevieres Plauen konnten in Tatortnähe sechs Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren feststellen. Gegen sie wird wegen Sachbeschädigung ermittelt. Der bisher angerichtete Schaden liegt bei mehreren hundert Euro.
16.10.2016
Das Sonntagswetter verleitet zum Wandern.
16.10.2016
Das Elstertal zur Rentschmühle ist immer eine Wanderung wert.
Bergsteiger in ihrem Element
Verschiedene Moose auf absterbenden Bäumen im Naturschutzgebiet.
16.10.2016
17.10.2016
Aus dem Reisetagebuch von Susan und Basti durch Australien
Sonntag, 16.10.2016
Mittlerweile ist einige Zeit vergangen und wir haben sehr viel erlebt. Da wir auch an mehreren Tagen einfach nur das Gleiche gemacht haben oder nur einkaufen waren, fassen wir das spannendste hier kurz für euch zusammen.
Nachdem wir Mackay verlassen hatten, sind wir nach Rockhampton gefahren. Rockhampton ist in Australien als „Rindfleischhauptstadt“ bekannt. Dort haben wir uns einen kostenlosen Zoo angeschaut, indem es einige einheimische Tiere zu sehen gab (unter anderem auch Wombats und Baby-Kangaroos). Anschließend sind wir an einen See gegangen, an dem man sehr viele frei lebende Schildkröten sehen konnte. Nachdem wir Rockhampton ein wenig erkundet haben, sind wir Richtung Yeppoon gefahren, wo wir das erste Mal im Meer baden waren. Nachdem wir uns am Strand mit einem Mittagessen gestärkt hatten, ging es in den Capricorn Coast National Park. Die Capricorn Küste hat uns sehr gut gefallen. Auch dort waren wir wieder bei zwei Aussichtspunkten. Die Aussichtspunkte Awaren auf einem alten Vulkan und boten eine schöne Sicht auf den Strand und den Hafen im Ort.
Am nächsten Tag ging unsere Reise weiter nach Gladstone. Diese Stadt ist für ihre Aluminium-Industrie bekannt. Auf dem Weg kamen wir an vielen riesigen und grauen Industriebauten vorbei. In einem Park am Strand haben wir richtig schöne, bunte Vögel gesehen (die Vögel sehen wir mittlerweile ziemlich oft, sie sind fast wie in Deutschland die Amseln). Nach einiger Zeit am Strand, haben wir beschlossen, eine Angel zu kaufen. Diese haben wir dann natürlich direkt ausprobiert. Hier in Australien kann man ohne Angelschein im Meer angeln.
Agnes Water und Town 1770 standen am darauf folgenden Tag auf dem Plan. Agnes Water ist eher für Surfer nennenswert. Der Strand sah ganz gut aus, aber nachdem wir die Capricorn Küste für uns entdeckt hatten, war er eher langweilig. Dafür hat uns der Strand, der wenige Kilometer vom Hauptstrand entfernt war, ziemlich gut gefallen. Während ich (Susan) die Wellen beim Brechen beobachtete, probierte Basti wieder einmal zu Angeln.
Nach dem Erkundungstouren an Stränden, war eine Stadterkundung an der Reihe. Unser Weg führte uns nach Bundaberg. Diese Stadt ist für ihren Rum und ihr Ginger Beer (Ingwer-Limonade) bekannt. Da wir vorher schon das Ginger Beer probiert hatten, war es für uns ein Muss, die Brauerei anzuschauen. Dort lernten wir, wie man die Limonade herstellt und haben alle Sorten probiert. Dabei war auch eine sehr leckere Cola, die es nur in zwei Läden auf der Welt gibt.
Einige Tage später waren wir in Gympie. Von dort aus fuhren wir zum Rainbow Beach. Die Steine an diesem Strand sollen in unterschiedlichen Farben leuchten, wie ein Regenbogen eben. Aber als wir dort waren war es eher regnerisch, sodass die Steine einfach grau waren. Dieser Strand war trotz des schlechten Wetters sehr beliebt bei Surfern. (obwohl es kaum Wellen gab!) Wir fuhren ein bisschen weiter, sodass wir Fraser Island, die größte Sandinsel der Welt, vom Land aus sehen konnten.
Am nächsten Tag sind wir in Pomona wandern gegangen, auf einen sehr steilen Berg, dem Cooroora Mountain. Der Berg war so steil, dass man sich ab einem bestimmten Punkt nur noch am Geländer hochziehen konnte und später sogar gezwungen war, zu klettern. Susan ist vor dem wirklich steilen Teil sitzen geblieben und Basti hat sich den restlichen Weg alleine nach Oben gequält. Auf dem Weg gab es eine riesige Würgeschlange zu sehen. Vom Gipfel des Berges bot sich eine wunderschöne Aussicht, welche bis zum Meer reichte. Leider gibt es davon keine Bilder, da wir dummerweise keine Speicherkarte in der Kamera hatten 🙁 Einige Leute sind an uns vorbei gerannt… Später fanden wir heraus, dass jährlich ein Wettbewerb auf dem Berg stattfindet. Die Teilnehmer kommen aus allen Ecken der Welt und der Rekord liegt bei knapp über 20 Minuten. (wir haben 2 Stunden gebraucht und waren danach völlig fertig!)
Der Noosa National Park war unser nächstes Ziel. Der Park war zwar voller Touristen, aber das Meer und der Steinstrand waren wunderschön. An den Steinen waren überall, wo das Wasser sie berührt, Muscheln und Schnecken zu sehen.
Am nächsten Tag machten wir den „Fig Tree Walk“, der ca. 1km lang war. Als wir damit fertig waren, sahen wir eine Schlange über die Straße kriechen. Nach dem Walk sind wir zu einem Wasserfall gefahren. Der steile Berg hat wieder einmal dafür gesorgt, dass die Kofferraumklappe aufging… also fixierten wir alles mit Panzertape. Das hielt besser als das Seil. Nach dem wir den Wasserfall gesehen hatten, fuhren wir zu einem Aussichtspunkt, der zufällig auf dem Weg lag, der Dolong Lookout. Von dort aus hatten wir einen wunderschönen Blick auf sämtliche Berge der Umgebung.
Einen Tag darauf waren wir bei dem Eumundi Market. Das ist ein ziemlich großer Markt, auf dem es sehr viele verschieden Stände gab. Von Kleidungsständen über Essensstände und Kleinkünstlern war alles dabei. Dort gab es auch „deutsche“ Bratwurst mit Sauerkraut… die Wurst sah aber nicht so gut aus. Mit Räucherstäbchen im Gepäck ging es dann weiter nach Carboolture.
Nun war es endlich so weit. Wir fuhren nach Redcliffe zu einem Ford Wrecker und es gab unser Schließsystem. Auf dem Schrottplatz baute uns der Mechaniker alles ein und wir haben endlich wieder eine schließbare Kofferraumklappe!
Mit der schließenden Kofferraumklappe ging es dann natürlich erstmal in die Berge, in die Glasshouse Mountains, in denen wir uns einen Aussichtspunkt anschauten. Von dort aus konnten wir das gesamte Gebiet erblicken. Danach haben wir Kangaroo-Burger gemacht. Jedoch fanden wir das Fleisch ziemlich eklig… Wir werden es uns nicht noch einmal holen. Wir schauen uns die Kangaroos lieber lebend in der Natur an.
Zu meinem Geburtstag wollten wir uns einen nicht mehr befahrbaren Tunnel anschauen. Allerdings haben wir diesen nicht gefunden und so haben wir einfach einen entspannten Tag im Einkaufszentrum und auf dem Campingplatz gemacht.
Am nächsten Tag ging es endlich nach Brisbane. Aufgrund des schlechten Wetters haben wir uns allerdings nur die South Bank Parklands, eine Parklandschaft am Ufer des Brisbane River. Der Park ist ein wenig asiatisch angehaucht und sieht bei gutem und bei schlechtem Wetter schön aus. Nachdem wir am Parkrand noch einen kleinen Markt angeschaut hatten, sind wir auf die Goodwill Brücke gegangen und konnten einen Blick auf Brisbane werfen.
Da das Wetter einige Zeit schlecht war, fuhren wir etwas südlicher von Brisbane in die Tamborine Mountains. Tamborine ist ein kleiner mitten im Regenwald. Dort schauten wir uns den Curtis Fall an, der uns aber nicht so gefiel. Dafür beeindruckte uns der Rundumblick in das Tal von Tamborine. Dazwischen machten den Gallery Walk, wir sind also durch eine Straße gelaufen, in der es Kunst -Galerien und kleine bunte Läden gab.
Als das Wetter wieder besser wurde, sind wir zurück nach Brisbane gefahren. In Brisbane fand zu diesem Zeitpunkt das jährliche Stadtfest statt, welches mehrere Wochen geht und viele verschiedene Veranstaltungen bietet. Wir schliefen drei Nächte in unserem Van in dem Hinterhof eines Hostels, welches früher eine Tankstelle war. Das Hostel war zentral gelegen und hatte warme und meist saubere Duschen… perfekt! Am ersten Tag waren wir im Botanischen Garten und haben uns das Parlamentshaus, die Uni (oder besser gesagt einen riesigen Kampus direkt neben dem botanischen Garten) und das Tressury Hotel (ein Casino mit Luxus-Hotel) von außen angeschaut. Am nächsten Tag waren wir in der GoMa, einer Kunstgalerie und wieder im Park. Auf dem Rückweg haben wir uns verlaufen und sind in Chinatown heraus gekommen. Am letzten Tag wurde eine Show von Kampfjets vorgeführt, die haben wir uns natürlich angeschaut. Die Australier stehen total auf Militärkram. Die Show war beeindruckend, Düsenjets fliegen dicht zwischen den Hochhäusern durch und zu guter Letzt dicht über unsere Köpfe (das war verdammt laut!). Am Abend wurde das Festival mit einem gigantischen Feuerwerk beendet, welches auf zwei Brücken und zusätzlich auf Hochhäusern stattfand. Das Licht der Hochhäuser wurde ausgeschaltet, sodass sich das Feuerwerk in den Glasfassaden spiegeln konnte und noch imposanter aussah.
Nachdem wir Brisbane verlassen hatten, haben wir uns mehr oder weniger die Gold Coast angeschaut. Da allerdings Ferienstart war, hatten wir wenig Freude daran die Küste zu erkunden, da sich Menschenmassen am Strand tummelten. Am Tag darauf fuhren wir nach Nimbin. Auf dem Weg dorthin schauten wir uns noch zwei Wasserfälle an, den Minyon Fall und den Whian Whian Fall, in dem wir dann auch baden waren.
Nimbin war abends menschenleer und am nächsten Tag voller Backpacker und Touristen, die alle die kleinen Hippie-Läden der kleinen Stadt oder eher des Dorfes erkundeten.
Als wir zwei Nächte in Nimbin waren, ging für uns die Reise wieder Richtung Byron Bay. Wir blieben fast zwei Wochen auf demselben Rastplatz, von dem aus wir immer wieder am Strand waren und freundeten uns dort mit zwei Mädels auf Köln an, mit denen wir in den letzten Tagen ein wenig zusammen gereist sind. An dem Strand (South Golden Beach) soll es in der letzten Zeit einige Haie gegeben haben, aber wir haben nur Delfine 10m von uns entfernt entdeckt und konnten am Horizont Wale beobachten.
Doch bevor wir zu viert gereist sind, waren wir in Byron Bay, wo wir ein paar Tage zuvor, den Sonnenuntergang vom Leuchtturm aus genossen und am östlichsten Punkt Australiens waren. Diesmal schauten wir uns den Strand und die Stadt an, die uns allerdings ein wenig zu touristisch war. Die ganze Stadt besteht aus Souvenir-Läden und Restaurants. In den Straßen und am Strand spielten Straßenmusiker.
Am nächsten Tag ging unsere Reise weiter nach Ballina. Dort schauten wir uns den Leuchtturm an, der enttäuschend klein war. Außerdem sind wir zu einem Aussichtspunkt gegangen, an dem man viele Delfine sehen soll… Wir haben keine gesehen. Nach einiger Zeit sind wir dann zum Highlight der Stadt gefahren, der Riesengarnele.
Yamba besuchten wir am darauf folgenden Tag. Nachdem wir uns am Strand erfrischt haben, sind wir zu einem ehemaligen Steinbruch gefahren, indem sich Meereswasser gesammelt hat. Dadurch haben sich in kleinen Löchern Biotope gebildet, die richtig schön aussahen.
In Coffs Habour haben wir uns eine zweite Batterie für unser Auto besorgt, die wir in den letzten beiden Tagen eingebaut haben. So haben wir jetzt immer ausreichend Akku auf jedem Gerät, was wirklich praktisch ist.
Nach dem Einbau haben wir uns Forster angeschaut. Forster ist ein Ort an der Küste, in dem ein riesiger See ist. Von einem Aussichtspunkt aus hatten wir einen super Blick auf das Meer und Forster.
Momentan sitzen wir in einem McDonalds in der Nähe von Newcastle und freuen uns über das freie Wlan und das wir hier mal wieder etwas schreiben können.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Australien,
Susan & Basti 🙂
20.10.2016
20.10.2016
Klingenthal/Kraslice/Bublava: Nacheileübung deutscher und tschechischer Polizei- und Zollbehörden
Medieninformation: 621/2016
Verantwortlich: Oliver Wurdak
Stand: 20.10.2016, 18:00 Uhr
Für die sächsische Polizei begann die Übung gegen 12 Uhr auf der BAB 72 im Bereich der Anschlussstelle Plauen-Süd. Hier konnten zwei Fahrzeuge ausgemacht werden, in denen sich mehrere Personen befanden, die nach einer polizeilichen Maßnahme in Thüringen im Bereich des Drogenmilieus auf der Flucht waren und bewaffnet sein sollten. Drei Funkstreifen nahmen die Verfolgung auf. Auch ein sächsischer Polizeihubschrauber wurde in die Verfolgung eingebunden, musste diese später aufgrund der sich stark verschlechternden Sichtverhältnisse jedoch abbrechen. Über Oelsnitz und Schöneck ging dann die Verfolgung in Richtung Klingenthal, wobei sich die beiden Fluchtfahrzeuge in Schöneck trennten und damit auch die verfolgenden Polizeikräfte gesplittete werden mussten. Während das eine Fluchtfahrzeug, ein Pkw Nissan, den Grenzübergang im Klingenthaler Zentrum nutzte, um weiter in Richtung Kraslice zu fahren, nutzte das andere, ein Pkw Peugeot, den Grenzübergang am Aschberg in Richtung Bublava. Somit wurde die Verfolgung zur Nacheile, an der sich mittlerweile auch Funkstreifen des Zoll und der Bundespolizei beteiligt hatten.
Den vereinten Streifen von sächsischer Polizei und Zoll gelang es dann gegen 13 Uhr in der Ortslage Kraslice die Flüchtigen im Nissan zu stoppen und festzunehmen. Sie wurden anschließend hinzueilenden Beamten der tschechischen Polizei übergeben.
In Bublava verloren die verfolgenden sächsischen Polizeibeamten zunächst den flüchtigen Peugeot aus den Augen, nachdem dessen Insassen etwas aus dem Fenster geworfen hatten. Dies stellte sich als Drogenpäckchen heraus. Nach gemeinsamer tschechisch-deutscher Suche konnte der Nissan später abseits der Ortslage Bublava am Hang des Aschbergs verlassen aufgefunden werden. Nun wurden tschechische Spezialkräfte und ein
tschechischer Polizeihubschrauber zur Suche angefordert und eingesetzt, unterstützt durch die sächsischen Beamten, welche die Nacheile begonnen hatten. Wenige Minuten vor 15 Uhr konnte dann ein erster mutmaßlicher Täter am Aschberggipfel gestellt und festgenommen werden. Etwa 20 Minuten später gelang dies auch beim zweiten und damit letzten Flüchtigen. Dessen Festnahme ging ein kurzer simulierter Schusswechsel voraus. Gegen 15:30 Uhr wurde die Übung dann für beendet erklärt.
Nun wird die Auswertung der Übung ergeben, wo sich Potenzial für Verbesserung des gemeinsamen Handelns verbirgt. Noch am Übungstag kann jedoch konstatiert werden, dass die Sprachbarriere das Zusammenwirken nicht gerade vereinfacht, aber dass die Kommunikation zwischen den Beamten aus Tschechien und Deutschland zumindest in wichtigen Grundzügen funktioniert hat. Somit konnte das gemeinsame hoheitliche Handeln am praktischen Beispiel geübt werden. Auch war es wichtig, die notwendigen Kommunikationswege zu testen, um in der Auswertung deren Praktikabilität abzuwägen.
Diese Übung wurde auch durch die Europäische Union gefördert, da die länderübergreifende Zusammenarbeit verschiedener Polizeieinheiten zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, in diesem Falle der Drogenkriminalität, der Steigerung der Sicherheit – insbesondere im grenznahen Raum – dient. 21.10.2016Vorerst letzte Familiengeschichte21.10.2016neu EN 199222.10.2016
Halloween für Kinder vom Show Team aus Greiz ist schon zu Tradition geworden. Leider regnet es leicht. Trotz schlechtem Wetter machen sich viele Familien mit ihren Kindern auf den Weg auf die Burgruine.
24.10.2016
26.10.2016
Brichte aus dem Zeitung über die Ratssitzung der Stadt
Freie Presse
Enka-Sanierung: Zoff im Stadtrat
Aus dem Boden der Elsterberger Enka-Brache ein Industriegebiet zu stampfen, wird teurer als geplant. Was einige Stadträte daran besonders aufregt – und wie Abhilfe geschaffen werden soll.
Von Elsa Middeke
erschienen am 21.10.2016
Elsterberg. Dass im Stadtrat Elsterberg eine Pause nötig wird, kommt selten vor. In der jüngsten Sitzung musste es aber sein, nachdem ein Nachtrag von rund 365.000 Euro zur Sanierung des ehemaligen Geländes, auf dem der Traditionsbetrieb Enka seinen Sitz hatte, von der Arbeitsgemeinschaft (Arge) HTR Reichenbach und VSTR Rodewisch eine hitzige Debatte ausgelöst hatte. Damit erhöht sich die Auftragssumme der Arge für den Bau von Straßen und Versorgungsleitungen von 1,9 auf rund 2,2 Millionen Euro.
Wie Klaus Knüpfer von der Planungsgesellschaft für Bauwesen Knüpfer erklärte, seien etwa 150.000 Euro sogenannte Abzugs- und Weiterverrechnungskosten, dazu kämen noch etwa 30.000 Euro, die der Abrissfirma F&R abgezogen würden. Der Nachtrag belaufe sich daher auf etwa 180.000 Euro.
Unter anderem hätten Straßenbeleuchtung, Verkehrssicherung, Rodungsarbeiten, die Umverlegung einer Abwasserdruckleitung und ein neu zu verlegender Regenwasserkanal am Scholasweg die Kosten gesteigert. Den Kanal habe F&R zugeschüttet, daher müsse die Firma nun auch die fast 60.000 Euro für die Neuverlegung übernehmen, stellte Knüpfer klar. Rodungsarbeiten und Verkehrssicherung habe der Planer vergessen auszuschreiben, also kämen diese Arbeiten nun oben drauf.
„Wir bewegen uns mit dem Nachtrag im festgesteckten Rahmen“, betonte Bürgermeister Sandro Bauroth (FDP) und fügte hinzu: „Diese Kosten wären so oder so auf uns zugekommen.“ Mehrere Stadträte kritisierten nicht nur die zusätzliche Summe, sondern auch, dass das „Pamphlet“, wie die Bürgervertreter Wolfgang Krumm und Horst Neczas (beide Alternative Heimatliste, AHL) die detaillierten Unterlagen bezeichneten, erst vor sechs Tagen bei ihnen eingetroffen war. „Das sind keine Peanuts“, so Sven Thumstädter (Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde). Neczas fragte: „Keiner hat schuld, aber wer soll das finanzieren?“ Thumstädter forderte, der städtische Bauausschuss solle von nun an informiert werden, wenn viele Nachträge anstehen.
Stadtrat Joachim Beyer befand dagegen: „Mit elf Prozent bewegen wir uns im Rahmen.“ Nachdem das Traditionsunternehmen Enka weggefallen sei, habe man nun wieder die Grundlagen für ein Industriegebiet geschaffen. Bauroth und Stadtrat Wolfgang Krumm (AHL) gaben außerdem zu bedenken, dass die ausführenden Arbeiter nicht auf ihr Geld warten sollten. Klaus Knüpfer wies darauf hin, dass jeder Tag, an dem man auf dem Baugelände auf Entscheidungen warte, viel Geld koste. Er gebe zu, dass es ein „großes Pamphlet“ sei, das er an die Stadtverwaltung gegeben habe. Künftig seien Zwischenberichte statt eines großen Pakets sinnvoller. Der Stadtrat stimmte dem Nachtrag schließlich mehrheitlich zu.
Das Enka-Areal bezeichnete Knüpfer als „super Standort“, der seine Reize habe. Man müsse dort produzierendes Gewerbe ansiedeln, solange es eine Förderung dafür gebe. 7,2 Millionen Euro fließen bis 2016 in den Abriss. 85 Prozent der Summe stellt das Land Sachsen als Fördergeld.
Wechsel – Neuer Stadtrat in Elsterberg
erschienen am 22.10.2016
Elsterberg. Als Mitglied in den Elsterberger Stadtrat nachgerückt ist Sebastian Gläser (Alternative Heimatliste). Er folgt auf Matthias Wachter (ebenfalls AHL). Wachter hat seine ehrenamtliche Aufgabe als Bürgervertreter beendet, da er sich dadurch persönlich und in der Ausübung seines Berufs zu stark eingeschränkt gesehen hat. Der Stadtrat bestätigte sein Ausscheiden. Bürgervertreter Andreas Oberlein (SPD) lobte Wachter als Bereicherung, die er auch durch seine manchmal kritischen Anmerkungen gewesen sei. Sebastian Gläser (34) wurde in Greiz geboren, studierte Jura in Jena und kehrte danach zurück in den elterlichen Betrieb Franzmühle. Seit 2008 arbeitet Gläser dort als Müllermeister. Er ist nun an Wachters Stelle auch Mitglied des Elsterberger Hauptausschusses. (em)
Ehrung – Bürgerpreis für Uwe Preiser
erschienen am 22.10.2016
Elsterberg. Von der Stiftung Sparkasse Vogtland für sein ehrenamtliches Engagement gewürdigt worden ist der Elsterberger Uwe Preiser (55). Er ist Vorsitzender des Jugend- und Kulturfördervereins im Ortsteil Görschnitz. Wie Stadtchef Sandro Bauroth (FDP) in seiner Laudatio betonte, bereichere die Arbeit des Vereins das kulturelle Leben aller Altersgruppen vor Ort. Preiser bedauerte zwar die fehlende Jugend, lobte aber die „vielen Bienchen“, die ihm den Rücken für sein ehrenamtliches Engagement freihielten. (em)
27.10.2016
In Plauen fand heute eine Ausbildungsmesse für Jugendliche in der Festhalle statt. Die Veranstaltung war gut besucht mit regem Interesse bei Jung und Alt. Über 100 Betriebe der Region stellten sich vor.
28.10.2016
Schwerer Einbruch in Elsterberg
In der Nacht von Mittwoch, den 26.10.2016, zum Donnerstagmorgen gab es einen Einbruch in der Spielothek an der Elsteraue. Dabei entstand ein hoher Schaden. Alle Telekommunikationsleitungen sollen zerstört worden sein, sodass benachbarte Einrichtungen, wie Diska Markt, Pfennigpfeifer und der Getränkemarkt vom Netz abgetrennt waren.
Alle Spielautomaten wurden geknackt und entleert, sowie alles Verwertbare entwendet. Über die Höhe des Schadens kann noch nichts gesagt werden. Er liegt aber im fünfstelligen Bereich.
28.10.2016
Eine Fassade erregt Gesprächsstoff
Ein Schandfleck auf dem Markt ist verschwunden. Die Gestaltung der Fassade der Familie Schlenther begeistert viele Elsterberger Bürger, fast ebenso viele nicht, meist ältere Menschen finden es unpassend. Stellen sie sich vor, jedes Haus auf dem Markt wäre in diesem Stil gestaltet. Der Klempner hat seiner Kreativität auch noch freien Lauf gelassen.
Schauen wir doch über unseren Rand hinaus nach Goslar, Wernigerode oder Rottweil, dort ist das schon lange Normalität. Bilden sie sich ihr eigenes Urteil. Der Bauausschuss hat die Gestaltung auch abgesegnet.
30.10.2016
Hier finden sie die Einwohner der Stadt Elsterberg im Jahre 1938.
Adressbuch Elsterberg 1938Hier finden sie die Einwohner der Stadt Elsterberg im Jahre 1943.
Adressbuch elsterberg 194330.10.2016
Letzter Teil der Familiengeschichte31.10.2016
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