Ich bitte um Nachsicht meine Seite Mai ist voll, deshalb bitte diese 2. weiter lesen.

24.5.2016

Was so passieren kann

Eines Morgens wache ich auf und mein linker Fuß will nicht mehr so wie ich. Er knickte nach links ab. Nur mit Konzentration setze ich den Fuß langsam auf den Boden. In meinem Alter denkt man erst an ein „Schlägele“, wie meine Tante aus dem Allgäu zu sagen pflegte. Die Sache verdrängend, fahre ich zur Arbeit. Schon beim Eintreffen bemerken die Kollegen, dass etwas mit mir nicht stimmt. Die langsamen und bedachten Bewegungen fallen auf. Als Außendienstler entschließe ich mich, zwischendurch bei meiner Hausärztin vorbei zu schauen. Ich, mit der Gesundheit eines jungen Römers, setze meine kompetente Hausärztin vor Probleme. Nach einer telefonischen Konsultation mit einer Neurologin werde ich nach Erledigung meines Termins bei ihr vorstellig. Die Untersuchung ergibt folgendes: Um einen Platz für eine Computertomographie (MRT)zu erhalten, ist eine sofortige Einweisung in ein Krankenhaus erforderlich. Somit sollen Folgeschäden, wie weitere Ausfälle vermieden werden. Der Abend und das Wochenende sind bei mir aber schon verplant. Ich entscheide mich aber sehr bewusst für meine Gesundheit und nehme den Eiweisungsschein in Empfang. Zuhause ist die Tafel für unsere Gäste festlich geschmückt, die ich telefonisch auslade. Zügig bringt mich meine Frau in das nahe gelegene Krankenhaus.

Nun beginnt eine große Geduldsprobe für mich als Patient mit Verdacht auf Schlaganfall, wo angeblich jede Minute zählt.

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Die Prozedur in der Notaufnahmeverlauf verläuft recht zügig mit dem 3. Male Blutdruck messen. Nur gut, das ich keine Schmerzen habe. Danach wird mir der Warteraum zugewiesen. Da ist es 19.15 Uhr. Langsam füllt sich der Raum mit Notfallpatienten, die alle vor mir abgearbeitet werden. Das stört mich nicht sehr, da ich schmerzfrei aber vielleicht mit einem Defekt im Oberstübchen bin. Nach dem ich nun eine gefühlte Ewigkeit auf meine ersten Untersuchungen warte, höre ich im Gang schon mal meinen Namen. Es dauert aber immer noch. 21.30 Uhr höre ich meinen Namen rufen. Langsam folge ich in die Notaufnahme. Blutdruck messen- Zugang legen –Blut Entnahme und Fragen beantworten. Das Personal ist freundlich und nett auch wenn ich mit einem südeuropäischen Akzent (Mazedonisch) befragt werde. Gegen 22 Uhr leeren sich die Liegen, bis auf eine. Irgendwann bring mich ein junger Pfleger zum CD, wo mir mit Röntgenstahlen ins Gehirn geschaut wird. Es sieht gut aus.

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Nun bin ganz allein in den Räumen der Notaufnahme. Ich höre nur aus der Ferne 2 leise Stimmen. Ich betrachte mir den Schockraum, die Gerätschaften, öffne auch den einen oder anderen Schrank aus Neugierte, da ich früher solche Möbel selbst hergestellt habe und mich an Ausschreibungen auch beteiligen konnte. Die Vergabe solcher Einrichtungen läuft fast immer auf ein bestimmtes Produkt hinaus und gibt außenstehenden Mitbewerbern keine Chance. Der an meinem Bett angebrachte Bildschirm interessiert mich mehr. Ich lese neben meinen Namen ca. 12 Namen, von denen ich 4 kenne und 2 sind in meinem Vogtländischen Familienbaum befinden. Das ist aber spannend. Hier lag heute schon Liesbeth, Werner, Marie und Ralf. Durch das Menü klickend, komme ich zu den Stammdaten der Patienten, Telefonnummern, wer im Falle eines Ablebens informiert werden soll usw. Darf ich das? Ich bin nicht über Gegenteiliges aufgeklärt.

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So gegen 23.10 Uhr schlendere ich den Gang entlang zu den vermeintlichen Geräuschen. Da es keinen Notfall gibt, sitzen die beiden jungen Pfleger in einem schmalen Raum und lesen Zeitung. Ich frage sie so nebenbei: „Es gibt wohl noch kein Bett für mich?“ Die Antwort: „wir dürfen noch nicht Unten anrufen“ muss mir genügen. Kurz darauf wird telefoniert und mir eine Station zugewiesen. Nur wenige Meter von der  verwaisten Notaufnahme besteige ich 23.15 Uhr mein Bett. Am nächsten Morgen erwartet mich ein etwas anderer Ablauf, als ich ihn aus Zeiten vor der Wende kenne. Temperatur, Blutdruck usw. werden nicht mehr vor 6 Uhr von der Nachtschicht vorgenommen, sondern zu angenehmer Zeit gegen 7.30 Uhr. Kurz nach 8 Uhr erhalte ich Frühstück mit dem man leben kann. Nun warte ich wieder auf die Röhre.

Freitag gegen 13 Uhr bin ich als angeblicher Notfallpatient dran. Leider gehen ab 15.15 Uhr die Spezialisten, die meine Bilder auswerten ins Wochenende. Da dreht sich bis Montag gegen 10 Uhr nichts mehr. Ich entlasse mich selbst und erfahre Montag auf mein Nachfragen, dass ich im Oberstübchen keinen Defekt habe.

Was lernen wir daraus?              10 Erkenntnisse einer Notaufnahme

  1. Keine Angst vor dem Krankenhaus aber betrachte alles kritisch mit offenen Augen, wenn du kannst?
  2. Beobachte deinen Körper und reagiere auf Veränderungen.
  3. Nehme im Alter die gesundheitsvorsorgenden Untersuchungen wahr.
  4. Auch im Gesundheitswesen arbeiten nur Menschen, wie du und ich.
  5. Medizinisches Personal, sollte sich als Arzt oder Schwester zu erkennen geben. Das hat der junge Pfleger, der mich zum CD brachte ordnungsgemäß gemacht.
  6. Die Notaufnahme sollte seine Logistik beim Schichtwechsel und wenig Betrieb überdenken. Es muss vermieden werden, dass sich nicht unbefugte Personen an den medizinischen Geräten vergreifen können.
  7. Wähle lieber den Krankenhausaufenthalt, wenn ein MRT erforderlich ist. Ambulant ist die Wartezeit zu lang.
  8. Betrachte die Serviceleistungen des Gesundheitswesens als Sockel deiner Gesundheit.
  9. Lasse dich nicht gleich krankschreiben, wenn es nicht erforderlich ist.
  10. Schaue immer optimistisch in die Zukunf

1 Tag und Leben

25.5.2016

Übersicht der vorgestellten Gewerbe: Die Auswahl ist rein zufällig. Eine Teilnahme ist nicht Pflicht, soll die Bekanntheit der Unternehmer beleben.

1 Zschorler               Kreativwerkstatt

2 Streizig                  Uhren Schmuck

3 Münz                     Confiserie

4 Singer                    Wein Korb

5 Grimm                   Heizung Sanitär

6 Muck                      Apotheke

7 Lenz                       Reisebüro

8 Feustel-Lochner     Mode

9 Winklers                 Blumenstübl

10 Dietsch                 Obst und Gemüse

11 Fahrschule-           Lorenz

12 Pfau                      Wäsche Fachgeschäft

13 Steinmüller           Elektro

14 Schwelle               Burg- Apotheke

15 Schneider             Fernsehen

16 Blaß                      Lebensmittel

 

26.5.2016

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27.5.2016

Aktuelles aus dem Polizeirevier

Polizei bittet um Mithilfe

Derzeit wird im Polizeirevier Plauen an der Aufklärung einer Straftatenserie gearbeitet, die insbesondere Diebstähle und Einbrüche umfasst. Bislang wurden zu bereits über 100 Straftaten insgesamt 14 Tatverdächtige ermittelt, wobei sich die Tatorte vor allem auf das obere Vogtland und den Plauener Raum konzentrieren. Betroffen sind konkret folgende Städte und Gemeinden: Adorf, Bad Brambach, Bad Elster, Eichigt, Klingenthal, Markneukirchen, Neuensalz, Oelsnitz/Vogtl., Plauen, Schöneck, Triebel und Weischlitz. Die Taten sind dabei hauptsächlich im Zeitraum zwischen Juli 2015 und Februar 2016 verübt worden.
Bei Durchsuchungen ist u. a. umfängliches mutmaßliches Diebesgut sichergestellt worden, was noch keinen konkreten Taten zugeordnet werden konnte.

 

27.5.2016

8.Vorstellung vom Händlern und Gewerbetreibenden der Stadt Elsterberg

Modeboutique Gabriele Feustel-Lochner

Seit über 25 Jahren, mit er Gründung eines Geschäftes am 31.1.1991, verkauft Sie Damenmode. Zunächst befand sich das Geschäft im ehemaligen Adile des Fotografen Weißgerber. 2008 zog sie mit dem Ladengeschäft Bahnhofstraße 4 gleich nebenan ins eigene Haus. Sie ist spezialisiert auf hochwertige Damenbegleitung der Marke „Minx by Eva Lutz“.

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Für dieses Label betreut sie Boutiquen in den neuen Bundesländern. Sie arbeitet auch auf Grund ihrer kreativen Fähigkeiten als Event Manager für Hochzeiten, Geburtstagen, Jubiläen und Betriebsfeierlichkeiten mit Show-Musik-Catering-Organisation. Mehr erfahren sie unter www.boutique-gabriele.com.

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Wie unsere Keller auf der Ruine auch aussehen kann.

 

28.5.2016

2 Zeitmanagment

 

28.5.2016

24. Jahrestagung des Arbeitskreises „Vogtländische Familienforscher“ in der südlichsten Ecke Sachsens, im Schloss Schönberg am Kapellenberg

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29.5.2016

Ein schöner Sonntagsauspflug- Brockau ist zu seiner 650 Jahr Feier ein lohnendes Wanderziel.

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Jugendfeuerwehr

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Nicht nur der Festplatz ist für die Feier herausgeputzt, sondern das ganze Dorf strahlt im Wimpel-Schmuck.

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Sonntagsausflug zur 650 Jahr Feier fiel ins aus, da Brockau seine Feier 14 Uhr abbrach. Eine Orange gekleidete Frau, die mit abbaut, meint, „Wir müssen alle Montag wieder zur Arbeit.“ Ich schließe daraus, dass in Brockau alle Arbeit haben. Es wäre schön, wenn die Noßwitzer zu ihrer Feier die Sonntagsausflügler nicht verprellen.

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nur bis 29.5. Mittag

30.5.2016

Familiengeschichte fortlaufend