Festschrift -1938

17. Heimat- und Ruinenfest 1938

filmische Zusammenstellung von Wolfgang Köhler Herzogenaurach

Ruinenfest 1938-1971

(„EN“ Nr. 14/65). Bürgermeister Lieske schätzte einleitend ein, dass „das Heimat- und
17. Ruinenfest für unsere Stadt und für alle, die hieran mitgeschaffen haben, zu einem herrlichen
unvergesslichen Erlebnis geworden“ sei. U. a. heißt es in dem Artikel: „Der mit viel Geschick
künstlerisch zusammengestellte Festzug bildete den Glanzpunkt des Festes. In ihm konnten nicht
weniger als 27 Festwagen und 70 Festzuggruppen gezählt werden … Auf den an der Plauenschen
Straße und dem Schützenplatz angelegten Parkplätzen wurden 550 Autos, 250 Krafträder und
600 Fahrräder gezählt. Das ist etwa ein Drittel der gesamten Fahrzeuge, die zum Fest nach Elsterberg
gekommen sind … Es wurden u. a. umgesetzt 9.533 Liter Bier, 4.505 Flaschen Tafelwasser und
Limonade, 590 Liter Schoppen- und 549 Flaschen andere Weine, 83 Flaschen Apfelsaft, 105
Flaschen Liköre usw.. Insgesamt wurden beim Wirtschaftsbetrieb für 22.517,11 RM Waren an
15 Verkaufsständen mit einer großen Anzahl von freiwilligen Helfern und Helferinnen umgesetzt
… 15.300 Stück der schönen Festabzeichen wurden verkauft … Einnahmen von 33.106,13 RM
standen Ausgaben von 32.694,09 RM gegenüber, so dass sich ein Überschuss von 412,04 RM ergibt
… Mit dem erstmalig zur Vorführung gebrachten Heimatfilm, der vom Fotohaus Anton, Plauen
gedreht worden ist und allgemein gut anspricht, fand die Schlusssitzung über ein schönes Fest, das
in der Geschichte unserer lieben Stadt fortleben wird, ihr Ende.“

Umzug