5.3.2016 Aufstieg und Fall einer Arbeiterturnhalle
Die „Elsterberger Nachrichten“ vom 13.4.1907
(Nr. 44/33) berichteten darüber:
„Am Donnerstag (11.4.) fand auf dem am Coschützberg gelegenen Turnplatz des hiesigen Turnvereins „Frisch-Auf“’ die Grundsteinlegung zur Turnhalle statt. Mit dem für den Verein bedeutsamen Akte war eine einfache Feier verbunden, in deren Mittelpunkt eine Ansprache des Vorstehers, Herrn Paul Hempel, stand. Das Gebäude wird als Fachwerkbau errichtet und im Laufe des Sommers seiner Vollendung entgegengehen.
1907 als Arbeiterturnverein Grundsteinlegung
– 1927 neu erbaut
– 1933 Durchsucht Polizei und SA den Bau
– 1935 Überschuldung und Zwangsvollstreckung- Beschlagnahme durch NSDAP
– 1941 Lager zur Kinderlandverschickung
– 1943 Gestellungsaufruf zur Erfassung der Jahrgänge 1925–1929 der männlichen Jugend zum Dienste in der Hitler-Jugend
– 1945 von den Kommunisten enteignet und in Volkseigentum übergeführt
– 1950-1990 Kulturhaus der Wäscheunion -Versammlungen -Feiern zu 1. Mai -Konzerte des Jugendklubs -Faschingsveranstaltungen des Sportvereins
– 1990 Stadtversammlungen mit „Runden Tisch“
– Verkauf zum Zwecke der Errichtung eines Ärztehauses
– 2016 Das Ergebnis- Abriss?
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Turnhallen
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Die Mumifizierung ist eine künstlich vom Menschen betriebene Technik zur Konservierung eines Körpers oder Körperteils eines Lebewesens unter bestimmten, meist trockenen Bedingungen. Wird ein ganzer Körper mumifiziert, spricht man von einer Mumie.
24.3.2016 Gründonnerstag die Ostervorbereitungen laufen. Die Uroma hat gebacken mit fast 87 Jahren
24.3.2016 Vorankündigung kunstschaffender Elsterberger zum Tag der Arbeit
24.3.2016 Der Burgkeller ladet ein zum Tanz
25.3.2016 Karfreitag fast alle Gemeinden auf Elsterberger Flur im festlichem Schmuck
Kleingera
Coschütz
Scholas
Losa
Görschnitz
Cunsdorf
Noßwitz
Sie sehen die unterschiedlichsten Varianten des Osterschmuckes. Wer hat wohl den Schönsten?
28.3.2016 Osterausflügler kehren in die Heimat zurück. Einige Elsterberger besuchten die Messestadt Leipzig, die von einer eins bedeutsamen Messemetropole sich zu einem Industriestandort mit geschichtlich bedeutenden kulturellen Hintergrund entwickelt. So konnten man das Naturkundemuseum, den Zoo mit seinem Gondwanaland, dem Auerbachs Keller, das Panometer es Yadegar Asisi, in dem das Great Barrier Reef dargestellt wird und es besteht die Möglichkeit einer Stadtrundfahrt, mit vielen Geschichten über die Entwicklung der Stadt bis hin zum Völkerschlachtdenkmal von 1898 mit seiner Bedeutung für die Deutsche Geschichte.
Kurz gesagt: Eine Leipzigreise ist lohnend für Jung und Alt.
Zechen unter den Augen von Mephisto
500 Stufen führen nach Oben
Das Gondwanaland wird ganzjährig auf 30 Grad Celsius gehalten.
29.3.2016 Kurzgeschichten