500 Jahre Geschichte des Namens Höfer im Vogtland

Mit der Erkenntnis, dass sich die primären Erbanlagen zu neunzig Prozent geschlechtswechselnd weiter gegeben werden, entwickeln sich über die Generationen männliche Namensträger sehr unterschiedlich in Optik und Eigenschaften. Bedingt, dass sich Gegensätze anziehen, schließen meist zwei Menschen mit unterschiedlichen Charakteren eine Ehe. Die darauf entstehenden männlichen Nachkommen haben aus der Evolution eine innigere und festere Beziehung zur Mutter, die optisch und charakterlich oft sehr unterschiedlich zu ihrem Ehemann sind. Sie tragen aber bis ins Zwanzigste Jahrhundert den Familiennamen weiter. So entwickelt sich zum Beispiel der Sohn zum Rivalen für den Stammvater einer Familie. Die Tochter hingegen wird meist als zartes Geschöpf im Haushalt an andere Aufgaben und Pflichten herangeführt. Damit ergibt sich eine Vielfalt der Nachkommen in Aussehen und verhalten. Somit schließen sich die Möglichkeiten von identischen Doppelgängern aus unterschiedlichen Familien nahezu aus. Nur eineiige Zwillinge erfüllen dieses Kriterium. In Familienstämmen mit großem Kinderreichtum verschmelzen die Erbanlagen oft so, dass eine Dominanz nicht immer auf Anhieb zu erkennen ist. Die Vererbung von materiellem Familienbesitz an den Erstgeborenen erfüllt nicht immer den erhofften Erfolg, ersparte aber sehr oft Zwistigkeiten in der Vergangenheit. Gegenwärtig werden eine humane und gerechte Vererbung angewandt. Das Ererbte bewahren und zu mehren gelingt nur über wenige Generationen. Das Vorbild der Eltern reicht meistens nicht aus, denselben Weg einzuschlagen. Da die Erwartungen der Erziehenden zu groß sind oder das geistige und handwirtschaftliche Potenzial des Nachwuchses nicht ausreicht.

Es ist auch zu verzeichnen, dass eine zu geplante Entwicklung zu unerwünschten Fehlentwicklungen führt. Diese nachstehenden Betrachtungen spreche aber die Entwicklung von Nachwuchs an, die in einer Familie mit zwei Erziehungsberechtigten aufwachsen. Entsprechende Fehlentwicklungen treten sehr oft bei Alleinerziehenden auf, da dort der Gegenpol, der Vater oder die Mutter fehlt. Somit ist die Arroganz einiger weiblicher Erbträger mit Kinderwunsch, ihren Nachwuchs die Mutter und der Vater zu ersetzen, schädlich für die Entwicklung des Kindes.